Magen- und Darmbeschwerden TCM Therapie für Tiere Cornelia Brunner Otterfing

Magen- und Darmbeschwerden

   

Egal ob Pferd, Hund oder Katze, es kommt immer mal wieder zu Beschwerden im Magen und Darmbereich. Manche Beschwerden sind schlimmer, manche lassen recht schnell positiv beeinflussen und verschwinden.

Schulmedizinisch ist in akuten Fällen immer in erster Linie abzuklären, um was es sich handelt. Im Anschluss ist ein Unterstützung über die TCM und im speziellen mit den Kräutern möglich. Morbus Crohn zum Beispiel läßt sich sehr gut langfristig mit Kräutern unterstützen. 

Extrem viel Zahnstein, extremer Maulgeruch, entzündetes Zahnfleisch, Übelkeit und stinkende Blähungen sind ein für mich eindeutiges Zeichen für einen überhitzten Magen. Die Tiere sind wie kleine Staubsauger, ständig hungrig und immer am Betteln. Sie versuchen durch ständiges Fressen, den Magen zu beruhigen.

Fressunlust, Appetitmangel und Müdigkeit sind ein sicheres Zeichen für Energiemangel. Dem Magen fehlt die Energie für die Verdauung.

Auch hier sind die chinesischen Kräuter unverzichtbar in der Behandlung. Die Tiere blühen schnell wieder auf, das Fell glänzt und sie nehmen wieder aktiv am Leben Teil.

Pferde zeigen deutliche Magenempfindlichkeiten, wenn sie besonders links in der Gurtlage beim Putzen, Satteln oder auf den Schenkel gereizt reagieren.

Hier bitte auch immer auf die Fütterung achten! Gut gemeint ist nicht immer auch gut fürs das Tier! 

Bei Pferden ist insbesondere Hafer, bei empfindlichen Magen, nicht empfehlenswert. Bei Hunden und Katzen ist Trockenfutter unter Umständen einmal genauer zu betrachten und zu überdenken.

 
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